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Museum der Schlacht um Warschau 1920 in Ossów: Ein neues Museum auf der Landkarte Polens

  • Autorenbild: Damian Brzeski
    Damian Brzeski
  • 6. Sept.
  • 11 Min. Lesezeit

Wussten Sie, dass auf den Ossów-Feldern – wo der Marsch der Roten Armee gestoppt wurde – ein 17 Meter hoher „Hügel“ mit zwei 70 Meter hohen Flaggen errichtet wurde, der direkt ins Herz der Geschichte führt?


Hier kombiniert die moderne Ausstellung „VEREINIGT, UNBESIEGBAR“ Originalartefakte mit immersiver Technologie, und Piłsudski, Rozwadowski und Fr.


Skorupka kehrt an die Front zurück. Wie klingt die Legende vom „Wunder an der Weichsel“, wenn sie vom authentischen Schlachtfeld erzählt wird? Treten Sie ein und erfahren Sie, was die Lehrbücher verschweigen.


Museum der Schlacht um Warschau 1920

Gründung und Standort des Museums: Ein neues Museum auf der Landkarte Polens


Jedes große Projekt hat einen Anfang, und die Geschichte des Museums der Schlacht um Warschau ist eine Geschichte der Entschlossenheit und der Macht der Symbole.


Dabei handelt es sich nicht um eine zufällige Investition, sondern um eine wohlüberlegte Aktion des Staates, deren Ziel es war, einem der wichtigsten Ereignisse der polnischen Geschichte die gebührende Würdigung zu erweisen.


Baugeschichte und Eröffnung 2025


Der Weg zu diesem beeindruckenden Bauwerk war der Höhepunkt jahrelanger Bemühungen. Der formelle Prozess begann im Sommer 2020, symbolisch zeitgleich mit dem hundertsten Jahrestag der Schlacht.


Am 3. Juli 2020 erließ der Woiwode Masowien eine wichtige Entscheidung zur Baugenehmigung und nur wenige Tage später, am 9. Juli, unterzeichnete der Investor – das Polnische Armeemuseum – eine Vereinbarung mit dem Generalunternehmer, dem staatlichen Unternehmen AMW SINEVIA.

Der eigentliche Baubeginn, der vom damaligen Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak angekündigt wurde, erfolgte am 3. August 2020 .


Der erste Spatenstich auf den Feldern von Ossów hatte nicht nur eine strukturelle, sondern vor allem eine historische Bedeutung. Er war ein klares Signal dafür, dass der polnische Staat sich voll und ganz für die Bewahrung der Erinnerung an seine Helden einsetzte.


Nach fünf Jahren intensiver Arbeit öffnete das Museum im August 2025, zum 105. Jahrestag des „Wunders an der Weichsel“, seine Türen. Die feierliche Eröffnung war ein Ereignis auf Landesebene.


Das symbolische Durchschneiden des weiß-roten Bandes erfolgte durch den stellvertretenden Ministerpräsidenten Władysław Kosiniak-Kamysz und die Einweihung der neuen Anlage durch Bischof Romuald Kamiński.


Am 16. August 2025 wurde das Museum erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und damit ein neues Kapitel in der Geschichte der polnischen Museumswissenschaft aufgeschlagen.


Ossów als Ort der Erinnerung an die Schlacht um Warschau


Warum Ossów? Die Wahl dieses Ortes ist ebenso naheliegend wie zutiefst bewegend. Ossów ist kein Ort neben einem Schlachtfeld. Ossów ist ein Schlachtfeld.


Hier, am östlichen Stadtrand der Hauptstadt, fanden am 13. und 14. August 1920 einige der dramatischsten und entscheidendsten Schlachten statt. Auf diesem Boden spürte die Rote Armee zum ersten Mal den bitteren Schmerz der Niederlage, und ihr Vormarsch auf Warschau wurde blutig gestoppt.


Hier fiel der Kaplan des 236. Infanterieregiments, Pater Ignacy Skorupka, an der Spitze eines Gegenangriffs junger freiwilliger Soldaten. Sein Tod wurde zu einem der stärksten Symbole der Schlacht um Warschau – ein Zeichen nationaler Einheit, unerschütterlichen Glaubens und der auf dem Altar des Vaterlandes erbrachten Opfer.

Das architektonische Konzept sah eine untrennbare Verbindung zwischen einem modernen Gebäude und einem authentischen Ort historischer Auseinandersetzungen vor. Wer das Museumsgelände betritt, betritt einen Boden, der durch das Blut von Helden geheiligt wurde.

Die Rolle des Polnischen Armeemuseums als übergeordnete Institution


Das Ossów-Museum ist keine unabhängige, lokale Initiative. Es ist eine moderne und renommierte Zweigstelle des polnischen Armeemuseums in Warschau.


Eine solche Mitgliedschaft garantiert höchste Fachkompetenz, Zugang zu unschätzbar wertvollen nationalen Sammlungen und Professionalität in jeder Hinsicht.


Es war das Polnische Armeemuseum, das ein spezielles Team mit der Entwicklung des Konzepts der Dauerausstellung beauftragte und deren historische Genauigkeit und Weltklassequalität sicherstellte.


Wie Sławomir Cenckiewicz es treffend formulierte, hat das Museum einen „gesamtpolnischen“ Charakter . Das bedeutet, dass seine Erzählung über lokale Ereignisse hinausgeht und die Geschichte der gemeinsamen Bemühungen der gesamten Nation zur Verteidigung der Unabhängigkeit erzählt.


Ein Ort, der vereint und zeigt, dass der Sieg im Jahr 1920 das Werk von Millionen Polen war.

Museum des Wunders an der Weichsel

Architektur und Symbolik des Raumes


Das Museumsgebäude und seine Umgebung sind mehr als nur ein funktionaler Raum. Sie erzählen eine sorgfältig durchdachte Geschichte, die beginnt, lange bevor man überhaupt die Schwelle überschreitet. Die Architektur selbst vermittelt die Idee von Sieg und Nationalstolz.


Entworfen von Czesław Bielecki und ausgeführt von AMW Sinevia


Die Vision dieses außergewöhnlichen Ortes stammt von einem der herausragendsten polnischen Architekten, Czesław Bielecki .


Sein Ziel war nicht die Errichtung eines weiteren Pavillons, sondern die Schaffung eines eindrucksvollen „symbolischen Gedenkkomplexes“, der Emotionen und Vorstellungskraft anregen sollte. Die Wahl seines Konzepts, auch wenn es nicht das billigste war, zeigt, wie viel Wert er auf die künstlerische und symbolische Kraft des Projekts legte.


Mit der Umsetzung dieser kühnen Vision wurde AMW Sinevia beauftragt, einem Unternehmen der Agentur für Militäreigentum, das eine enge Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium garantierte. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 190 Millionen PLN.


Siegesallee und Siegesmasten als nationale Symbole


Das Erlebnis eines Museumsbesuchs beginnt in dem Moment, in dem Sie es am Horizont entdecken. Das Gebäude wurde auf einem künstlichen, 17 Meter hohen Hügel errichtet, der wie ein Hügelgrab über der masowischen Landschaft thront und die Bedeutung des Sieges von 1920 symbolisiert.


Die breite, 500 Meter lange „Siegesallee“ führt zum Fuß des Hügels. Ein Spaziergang entlang dieser Straße ist eine Art Prozession, eine Zeit der Besinnung und der Vorbereitung auf die Begegnung mit großer Geschichte. Dieses bewusste Handeln baut die Stimmung auf und verstärkt das Gefühl, etwas Außergewöhnliches zu erleben.


Das spektakulärste Element der Landschaft sind jedoch die beiden gigantischen, 70 Meter hohen „Siegesmasten“ .

Die riesigen rot-weißen Flaggen, die von ihnen wehen, sind schon von weitem zu sehen. Sie dienen als mächtiges Nationalsymbol und markieren diesen Ort deutlich auf der Landkarte Polens. Diese Architektur flüstert nicht, sondern verkündet stolz die Stärke der Nation.


Aussichtsplattform und Amphitheater als Elemente des öffentlichen Raums


Auch der Entwurf von Czesław Bielecki sieht einen offenen und besucherfreundlichen Raum vor. Integraler Bestandteil des Gebäudes ist eine großzügige Aussichtsplattform .


Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama über die historischen Felder von Ossów. Hier verschmilzt die Erzählung des Museums mit der authentischen Landschaft und lässt uns die Angriffe der Ulanen und den heldenhaften Widerstand der polnischen Soldaten nachvollziehen.


Architekturdarstellungen zeigen auch ein in den Hang eingebettetes Freiluft-Amphitheater . Dieser Raum wurde mit Blick auf lebendige Kultur und Bildung geschaffen – ein Veranstaltungsort für Konzerte, Vorträge und Aufführungen von Reenactment-Gruppen.


Dadurch wird das Museum nicht nur zu einer Schatzkammer der Vergangenheit, sondern auch zu einem lebendigen Kulturzentrum.

Museum in Ossów

Dauerausstellung und Museumssammlungen: Was werden Sie im Museum der Schlacht um Warschau sehen?


Nachdem Sie den monumentalen Außenbereich durchquert haben, ist es Zeit, in das Herz des Museums einzutauchen – die Dauerausstellung, die auf moderne und fesselnde Weise die Geschichte eines der wichtigsten Siege der Weltgeschichte erzählt.


Interaktive Ausstellung über die Schlacht um Warschau 1920


Die Dauerausstellung mit dem vielsagenden Titel „VEREINIGT, UNBESIEGBAR“ erstreckt sich über beeindruckende 1.000 Quadratmeter . Der Name selbst leitet das zentrale Thema der Erzählung ein – die Stärke der polnischen Nation, die in der Einheit liegt.


Vergessen Sie verstaubte Vitrinen und eintönige Beschreibungen. Dies ist ein Museum des 21. Jahrhunderts, in dem Sie in die Geschichte eintauchen können.


Die Macher haben unbezahlbare Originalexponate meisterhaft mit modernster Technologie kombiniert, um die Besucher ins Herz der Ereignisse des Jahres 1920 zu versetzen. Großflächige Projektionen mit Karten, interaktive Stationen, darunter ein virtueller Schießstand , und die Geräusche des Schlachtfelds ringsum erwarten Sie.


Dabei handelt es sich um eine bewusste Strategie, die nicht nur auf die Wissensvermittlung, sondern vor allem auf das Wecken von Emotionen abzielt.


Zu den multimedialen Attraktionen zählen auch rekonstruierte Gefechtsstationen, animierte taktische Karten und Archivaufnahmen von Augenzeugenberichten. All dies macht Geschichte greifbar und verständlich wie nie zuvor.


Exponate aus dem Polnischen Armeemuseum und dem Kulturpark „Ossów – Tor zur Schlacht um Warschau“


Die Stärke jeder historischen Ausstellung liegt in ihren authentischen Artefakten, und in Ossów können Sie wahre Schätze entdecken. Den Kern der Sammlung bilden Dutzende einzigartiger Artefakte aus den umfangreichen Sammlungen des Polnischen Armeemuseums.


Was dieser Ausstellung jedoch eine einzigartige, lokale Dimension verleiht, ist die Einbeziehung von Exponaten, die von der Kulturinstitution der lokalen Regierung „Kulturpark – Ossów – Tor zur Schlacht um Warschau“ gesammelt wurden .


Dabei handelt es sich oft um aus dem Boden von Ossów ausgegrabene Gegenstände, Souvenirs, die von den Familien der Schlachtteilnehmer gespendet wurden – stumme Zeugen, die nun der ganzen Nation ihre Geschichte erzählen können.


Ausgewählte Objekte: Kanone von de Bange, Regimentsbanner, Gemälde von Kazimierz Kwiatkowski


Unter den Hunderten faszinierenden Objekten verdienen einige besondere Aufmerksamkeit. Ihre Aufmerksamkeit wird sicherlich auf die mächtige französische Belagerungskanone des de Bange-Systems gelenkt.


Es ist nicht nur ein beeindruckendes Beispiel militärischer Technologie, sondern auch ein Symbol für die entscheidende Unterstützung, die Frankreich Polen zukommen ließ.


Ein zentrales Element der Ausstellung sind Regimentsbanner – die heiligsten Reliquien jeder Armee. Das Museum zeigt sowohl die Banner polnischer Einheiten als auch die wertvollsten Trophäen – die den Bolschewisten erbeuteten Banner . Ihre Präsenz in der Ausstellung ist ein greifbares Symbol des polnischen Triumphs.


Obwohl in den Materialien kein konkretes Gemälde von Kazimierz Kwiatkowski erwähnt wird, ist das Vorhandensein von Schlachtengemälden in dieser Art von Einrichtung von wesentlicher Bedeutung.


Große historische Gemälde haben die Vorstellungskraft der Polen jahrzehntelang geprägt und die Legende des „Wunders an der Weichsel“ begründet. Ihre künstlerische Vision ergänzt die historische Erzählung perfekt.


Darüber hinaus zeigt die Ausstellung eine umfangreiche Sammlung von Uniformen und Waffen beider Seiten sowie äußerst interessante polnische und bolschewistische Propagandaplakate , die die ideologische Dimension dieses Kampfes der Kulturen perfekt widerspiegeln.

Ausstellung im Museum der Schlacht um Warschau

Helden der Schlacht um Warschau im Museum präsentiert


Geschichte besteht nicht nur aus Daten und Truppenbewegungen. Sie besteht vor allem aus Menschen – ihrem Mut, ihren Entscheidungen und ihren Opfern. Das Ossów-Museum erzählt die Geschichte der Schlacht meisterhaft und präsentiert die Figuren ihrer Schlüsselfiguren.


Józef Piłsudski und seine Rolle beim Sieg


Den zentralen Platz in der Erzählung nimmt natürlich die Figur des Oberbefehlshabers, Marschall Józef Piłsudski , ein.


Sein kühner Plan einer Gegenoffensive vom Fluss Wieprz aus war ausschlaggebend für den Sieg. In der Ausstellung sind sein originaler Militärmantel und seine berühmte „Maciejówka“-Mütze zu sehen – persönliche Gegenstände, die von historischen Entscheidungen zeugen.


Ein Besuch in Ossów ist eine perfekte Ergänzung zu einem Besuch des nahegelegenen Józef-Piłsudski-Museums in Sulejówek.


Ignacy Skorupka als Symbol für Opferbereitschaft und Glauben


Ein Held, der untrennbar mit Ossów verbunden ist, ist Pater Ignacy Skorupka . Er ist der Kern einer lokalen Geschichte, die dank des Museums eine nationale Dimension erlangt hat. Er ist zu einem Symbol der geistigen Stärke der Nation geworden.


Das Museum beherbergt wertvolle Reliquien, die mit ihm in Verbindung stehen: die Stola, die er trug, und das Passionskreuz (Brustkreuz) , das ihn im Moment seines Todes begleitete. Diese bescheidenen Gegenstände besitzen eine außergewöhnliche Kraft und verwandeln die Geschichte in eine Erzählung des Martyriums.


Generäle Latinik und Rozwadowski – Kommandeure und ihr Erbe


Das Museum würdigt nicht nur Oberbefehlshaber, sondern auch Frontkommandeure. Es erinnert an General Franciszek Latinik , Kommandeur der 1. Armee, der für die Verteidigung des wichtigen Warschauer Brückenkopfs verantwortlich war.


Eine der wichtigsten Aufgaben des Museums besteht jedoch darin, General Tadeusz Rozwadowski seinen rechtmäßigen Platz in der Geschichte zurückzugeben . Jahrzehntelang wurde seine Rolle marginalisiert.


Dank der Erzählungen des Museums können wir ihn heute als den wahren Architekten des Operationsplans für die Schlacht um Warschau anerkennen. Als Chef des Generalstabs war er der Kopf der Operation und entwickelte die Details des Manövers, das zum Sieg führte. Das Ossów-Museum nimmt sich mutig der Aufgabe der historischen Korrektur an und würdigt den unbesungenen Helden des „Wunders an der Weichsel“.

Warschauer Museum in Ossów

Bildungs- und Begleitveranstaltungen im Museum der Schlacht um Warschau in Ossów


Das Museum der Schlacht um Warschau ist das ganze Jahr über eine lebendige Institution. Es ist nicht nur ein Ort zum Besuchen, sondern vor allem ein Zentrum für aktives Erleben der Geschichte, das einen erneuten Besuch wert ist.


Nachstellung der Schlacht um Warschau und ein historisch-militärisches Picknick


Der absolute Höhepunkt des Veranstaltungskalenders ist die spektakuläre jährliche Rekonstruktion der Schlacht um Warschau , die Mitte August stattfindet.


Dieses Spektakel muss man gesehen haben. Auf den historischen Feldern von Ossów werden Szenen von vor über hundert Jahren lebendig, begleitet von professioneller Pyrotechnik.


Der Umfang dieser Veranstaltung ist beeindruckend: Es sind rund 150 Darsteller, 50 Pferde und Nachbildungen historischer Fahrzeuge dabei, darunter der legendäre Panzer Renault FT. Die Nachstellung ist Teil eines größeren, zweitägigen historischen und militärischen Picknicks .


Während der Veranstaltung können Sie Vorführungen moderner Ausrüstung der polnischen Armee bewundern und natürlich traditionelle Militärerbsensuppe probieren!


Feldspiel „Werde Freiwilliger 1920“ und interaktive 3D/VR-Tour


Das Museum bietet ein tolles Angebot für Familien und Jugendliche. Eine der größten Attraktionen des Picknicks ist das Feldspiel „Werde Freiwilliger 1920“ . Die Teilnehmer erhalten eine „Mobilisierungskarte“ und besuchen verschiedene Einsatzorte, erledigen Aufgaben und lernen die Realität des Dienstes kennen. Es ist ein perfektes Beispiel für spielerisches Lernen.


Auch mit modernen digitalen Tools geht die Einrichtung auf dem neuesten Stand der Technik: So können Sie beispielsweise einen interaktiven 3D/VR-Rundgang über das Schlachtfeld unternehmen oder digitalisierte Exponate in 3D auf Ihrem Smartphone betrachten.


Zusammenarbeit mit der Grom. Strength and Honor Foundation


Der hohe Standard der jährlichen Nachinszenierung ist unserer Zusammenarbeit mit einem renommierten Partner zu verdanken – der GROM Strength and Honor Foundation .


Die von Verwandten von General Sławomir Petelicki gegründete Stiftung bringt militärische Präzision und Liebe zum historischen Detail in die Veranstaltung ein.


Diese Zusammenarbeit garantiert, dass die Show nicht nur beeindruckend, sondern auch so realitätsgetreu wie möglich ist.

Museum der Schlacht um Warschau von oben

Welche Bedeutung hat das Museum der Schlacht von Warschau 1920 für das nationale Gedächtnis?


Die Eröffnung des Museums der Schlacht um Warschau in Ossów ist ein Ereignis von grundlegender Bedeutung für das polnische nationale Gedächtnis und die polnische Identität.


Gedenken an die Schlacht um Warschau als „Wunder an der Weichsel“


Das Museum erinnert dauerhaft und monumental an die Schlacht, die zu den wichtigsten Auseinandersetzungen in der Geschichte des 20. Jahrhunderts zählte.


Dieser Sieg rettete Polens neu gewonnene Unabhängigkeit und stoppte den Vormarsch der kommunistischen Revolution nach Westen . Damit blieb die gesamte europäische Zivilisation erhalten. Das Museum soll diese Erinnerung bewahren und künftige Generationen an die Bedeutung dieser Ereignisse erinnern.


Verbindung mit der Feier des Tages der polnischen Armee


Das Datum der wichtigsten Feierlichkeiten ist kein Zufall. Am 15. August , dem Jahrestag des Wendepunkts der Schlacht, feiert Polen den Tag der polnischen Streitkräfte.


Das Ossów-Museum mit seinen spektakulären Rekonstruktionen wird neben der Warschauer Parade zum natürlichen Mittelpunkt dieser Feierlichkeiten. Es ist ein Ort, zu dem Patrioten aus dem ganzen Land an diesem besonderen Tag pilgern.


Die geplante Ehrung General Rozwadowskis mit dem Orden des Weißen Adlers und einem Denkmal


Das Museum wurde auch zum Katalysator für die umfassende historische Rehabilitierung von General Tadeusz Rozwadowski. Seine Rolle, die in der Erzählung des Museums so stark hervorgehoben wurde, löste eine öffentliche Debatte aus.


Bei der Eröffnungszeremonie des Museums wurde eine wichtige Erklärung abgegeben: Das erste Denkmal für General Rozwadowski in Polen wird in Warschau vor dem Hauptquartier des Generalstabs errichtet . Dies ist ein symbolischer Akt historischer Gerechtigkeit, der auf der Arbeit der mit Ossów verbundenen Historiker beruht.

Karte der Parkplätze am Museum der Schlacht um Warschau 1920

Praktische Informationen für diejenigen, die einen Besuch des Museums der Schlacht um Warschau 1920 planen


Um Ihnen die Planung dieser außergewöhnlichen Zeitreise zu erleichtern, haben wir alle notwendigen praktischen Informationen zusammengestellt.


Museum in Kürze – Adresse und Öffnungszeiten

Kategorie

Information

Adresse

ul. Stanisława Matarewicza 188, 05-230 Ossów

Öffnungszeiten (August)

Dienstag - Donnerstag: 15:00 - 21:00 Uhr, Freitag - Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr, Montag: geschlossen

Tickets

Regulär: 40 PLN, Ermäßigt: 30 PLN (ab September). Freier Eintritt im August 2025.

Reservierungen und Kontakt

Tel.: 570 965 500 (8:00–15:00), E-Mail: rezerwacjeossow@muzeumwp.pl

Verfügbarkeit

Barrierefreier Zugang, Zutritt mit Assistenzhund möglich.


Öffnungszeiten und Ausstellungsverfügbarkeit


Das Museum ist ganzjährig für Besucher geöffnet, die Öffnungszeiten können sich jedoch ändern. Es lohnt sich, die offizielle Website für aktuelle Informationen zu besuchen . Die in der Tabelle aufgeführten Öffnungszeiten gelten für den Eröffnungsmonat – August 2025.


Die Ticketpreise, gültig ab September 2025, betragen 40 PLN für ein Standardticket und 30 PLN für ein ermäßigtes Ticket .


Die Anlage ist für Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt zugänglich und der Zutritt mit einem Assistenzhund ist möglich.


Wie gelangt man zum Museum?


Ossów liegt nur 22 km vom Zentrum Warschaus entfernt und ist auf verschiedenen Wegen leicht zu erreichen.


  • Mit dem Auto: Von Warschau aus ist es am einfachsten über die Woiwodschaftsstraße 634 in Richtung Wołomin zu erreichen. Parkplätze stehen in der Nähe des Museums zur Verfügung.

  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

    • Mit dem Zug: Nehmen Sie den Zug Koleje Mazowieckie und fahren Sie zum Bahnhof Kobyłka Ossów .

    • Mit dem Bus: Vom Bahnhof fahren lokale Busse zum Museum. An großen Veranstaltungstagen verkehren oft spezielle, kostenlose Busse.


Vor Ort haben Touristen Zugang zum Touristen- und Geschichtsinformationszentrum sowie zu einem Café und einem Souvenirladen.


Empfehlungen für Familien, Schulen und organisierte Gruppen


Das Museum der Schlacht um Warschau ist für jeden das perfekte Ausflugsziel.


  • Für Familien: Wir empfehlen Ihnen einen Besuch Mitte August, um am historischen Picknick und Feldspiel teilzunehmen. Der interaktive Charakter der Ausstellung wird ältere Kinder und junge Erwachsene begeistern.

  • Für Schulen und Gruppen: Das Museum bietet ein breites Angebot an Bildungsangeboten. Sie können Führungen, Filmvorführungen oder eine Live-Geschichtsstunde mit einem Reenactor buchen. Gruppenreservierungen sind telefonisch oder per E-Mail möglich.


Sehr geehrte Damen und Herren, ein Besuch des Museums der Schlacht um Warschau in Ossów ist mehr als nur Sightseeing.


Ein Besuch des Museums ist eine Reise zu den Quellen des polnischen Stolzes, eine Hommage an Helden und ein unvergessliches Erlebnis, das uns den hohen Preis der Freiheit verstehen lässt.


Zögern Sie nicht – fügen Sie diesen Ort zu Ihrer Must-See-Liste hinzu. Ich garantiere Ihnen, dass Sie es nicht bereuen werden.

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